Calgary ist die viertgrößte Stadt Kanadas und die größte in der Provinz Alberta. Bekannt ist die Stadt als Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1988 und durch die jährlich stattfindende
"Calgary Exhibition and Stampede", eine zehntägige Landwirtschaftsausstellung und die größte Rodeoshow der Welt. Man bezeichnet sie auch gerne als "The Greatest Outdoor-Show on Earth". Leider war
das Spektakel schon längst vorbei, als wir dort waren, aber angesichts durchschnittlich 1,5 Millionen Besucher, war es wohl ganz gut, dass wir erst später dort waren. Von Calgary ging es dann in
die Kanadischen Badlands. Um es mit dem Titel eines Pink Floyd Albums zu beschreiben: The dark side of the moon! Meine Güte, welch ein Kontrast zu den Rockys! Das einzig interessante ist die
Tatsache, dass die Gegend unglaublich viele Fossilien enthält. Also Dinnosaurier müssen sich seinerzeit hier ziemlich wohlgefühlt haben. Zumindest findet man hier unglaublich viele Knochen von
den putzigen Tierchen. In Drumheller steht das "Royal Tyrrell Museum" mit dem "größten Dinosaurier der Welt". Der ist aus Plastik und bis in den Kiefer begehbar, wegen der tollen
Aussicht....
Und dann natürlich die Hoodoos! Das sind Gesteinssäulen, die durch den Wind in vielen Millionen Jahren geformt wurden und bis zu 45 m hoch werden können. In der Ortschaft "Wayne" gibt es dann, um den ganzen Staub herunterzuspülen, ein Kaltgetränk im "Last Chance Saloon", klassisch serviert im Schraubdeckelglas!