Für den über 60 Jahre bestehenden Telefonanschluß bei der "Deutschen Telekom" habe ich gegen Mitte des letzten Jahres eine Änderung beantragt, weil ja ohnehin die Änderung der analogen in digitale Anschlüsse bei der Telekom bevorstand. In diesem Zusammenhang habe ich dann gleichzeitig noch DSL bestellt, weil meine Mutter zwischenzeitlich eine osteuropäische Betreuerin hat und diese gerne mittels Internet mit ihrer Heimat skypt. Mein Bekannter hat dann den notwendigen Router installiert und mit dem vorhandenen Telefon verbunden. Die Sache hat auf Anhieb funktioniert. Bis eine Woche vor Weihnachten! Seit dem ist meine Mutter nicht mehr über die "Telekom"-Leitung erreichbar. Sprich: Das Telefon ist tot! Das Internet natürlich auch! Meine Mutter muß also auf ihr Mobiltelefon ausweichen, um mit der Aussenwelt kommunizieren zu können.
Nach mehreren Telefonaten mit der Hotline der "Telekom" habe ich dann in Erfahrung gebracht, dass es sich im Vorwahlbereich meiner Mutter um eine sogenannte "Massenstörung" handelt. Wahrscheinlich ist auf einer Platine in irgendeinem Schaltkasten ein Drähtchen lose oder irgendwo hat eine Maus ein Kabel vernascht. Auf jeden Fall funktioniert weder das Telefon, noch der Internet-Zugang, was die polnische Hilfskraft meiner Mutter bereits zu hämischen Kommentaren genötigt hat.
Bei der "Telekom" passiert indes nichts! Jetzt werde ich mir ernsthafte Gedanken bezüglich einer Schadenensersatzklage gegen die "Telekom" machen. Die blöden 50 Euronen, die der ruhende Postverein im Schadensfall zu zahlen bereit ist, können sie sich in die Haare schmieren. Ich will gar nichts mehr zahlen, solange der Laden keine Leistung anbietet. Ich berichte, wie die Sache ausgegangen ist.
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